KTM EXC 250 (2012)
27. Juli 2013
Ein langer Tag im Auto! Erst die 310er Husky in Bitburg verkauft und dann weiter nach Luxembourg gefahren, die völlig verdreckte KTM gekauft und dann direkt nach Bilstain zum rumrutschen im Schlamm!
Den Sonntag haben wir dann mit Waschen, Dekor abziehen Öl- und Bremsflüssigkeitswechsel und etwas Umbau verbracht.
Eckdaten:
79.5 Betriebsstunden
2400km
Erstzulassung Juni 2012
Anbauteile:
AXP Motorschutz
SXS Kühlerschläuche ohne Thermostat
Mousse vorn und hinten
Bergegurt vorn
gefräste, schwarze Gabelbrücke
Kleinere Mängel gibt es aber auch, so sind die Reifen abgefahren, der Gasgriff angerissen, die Frontmaske ebenfalls angerissen, Sitzbank angerissen.
22. August
Nach circa 8h auf der KTM kann ich wohl sagen, dass ich zufrieden bin. Die Leistung passt, untenrum einiges weniger als meine 300er von 2009, aber obenrum geht trotzdem genug. Angenehm ist der sechste Gang - der Sprung vom vierten in den fünften Gang war bei der alten doch sehr groß.
Es gibt jedoch auch einige negative Punkte zu berichten. Zum einen ist die vordere Bremse recht matschig und man kann den Hebel sehr weit durchziehen. Leider hat hier auch kein Flüssigkeitswechsel und kein Kabelbinder über Nacht Abhilfe geschaffen.
Fast noch nerviger ist, dass das Getriebe unter Last bei hoher Drehzahl nicht schaltet. Hochschalten ist erst möglich, wenn man die Drehzahl fallen lässt - das ist in manchen Situationen wirklich nervtötend! Es gibt jedoch wohl einen Fix für dieses (bekannte) Problem. Da werden wir heute mal unser Glück probieren.
Bisher war an der Fuhre nur die Übliche Wartung, wie z.B. neuer Hinterreifen, Öl, Luftfilter zu tun. In den nächsten Tagen kommt eine neue X-Seat Sitzbank von Acerbis drauf und ein neuer Vorderreifen. Evtl. kriegen wir auch die Birne wieder etwas ent-beult.
Achja, wir haben die verbaute Trailtech Lichtmaschine gegen das Original ausgetauscht und vorne einen Bremsscheibenschutz sowie nen neuen Kotflügel angebaut.
2. September
Mittlerweile sind gut 92h auf der Uhr und ich hatte in Lingen einen ziemlich unerwarteten aber harmlosen Defekt.
Die Zähne des Ritzels haben sich verabschiedet und die Kette ist durchgerutscht. Das klang fürchterlich und ich habe schon Schlimmes vermutet. Nach einer Stunde des Rennens bin ich ausgestiegen und nach Michas Angebot auf dessen 300er weitergefahren. Insgesamt ist mit Zwangspause und auf fremdem Mopped Platz 51 von 160 Startern herausgesprungen.
Für die nächsten Fahrten brauche ich ein neues Ritzel und ne neue Kupplungsdeckeldichtung. Da drückt weiter munter das Öl raus...
5. September
Bilder vom Ritzel und Tachostand vor dem Rennen....
Ich hoffe, dass ich die Dichtung bis zum Wochenende hinbekomme. Mit viel Pech ist der Kupplungsdeckel verzogen.
Vor dem Schrauben muss die Fuhre aber ohnehin erst gewaschen werden.
24. September
Die Dichtung ist wieder ersetzt und hält nun auch dicht. Vor dem Rennen in Winkel am vergangenen Wochenende habe ich noch mit Jonas den Hinterreifen zweimal gedreht (einmal aus Blödheit in die alte Richtung wieder aufgezogen). Mit Olli habe ich die Hyde Kühlerschützer verbaut. Die Dinger passen, man muss aber etwas von den Tankflügeln wegschneiden.
In der Eifel beim Vulkanenduro haben wir uns achtbar geschlagen und sind mit 30Runden in 5h auf dem 21ten Platz gelandet. Das Rennen warcrundum top!
Wir sind schon Freitags gegen Abend angereist, haben uns kurz die Strecke angesehen und für anspruchsvoll aber fahrbar befunden und sind dann nach einem recht kurzen Abend am Feuer früh in den kalten Bus zum schlafen gegangen. Morgens waren es etwa 5°C...
Das Rennen lief flüssig und ohne größere Unfälle. Die Zeiten von uns waren konstant ordentlich.
Die nächste Veranstaltung steht am 19. Oktober an. Da geht es nach Brelingen zu den "vor den Toren Hannovers".
30. September
Am Freitag war ich eine kurze Runde auf dem Heimatgelände fahren - maßgeblich um die für mich neue Runde mit neuem Sprung und neuem Baumstammhindernis zu testen. Spaß hat´s gemacht, ist aber saueng und anstrengend.
Samstag waren wir gut 85km auf dem Bock unterwegs und Sonntag dann den halben Tag in der Garage. Für die KTM gab es nen neuen Kettensatz mit Renthal Twinring Kettenblatt (13-50) und eine etwas fettere Bedüsung. Jetzt ist die rote JD-Nadel auf dem 3. Clip drin mit ner 168er Hauptdüse.
17. Oktober
Morgen fahre ich mit Jonas nach Hannover - dort bzw. in Brelingen bei Hannover ist am Samstag ein drei Stunden Rennen. Vor den Toren Hannovers genießt einen sehr guten Ruf und ist uns oft empfohlen worden. Die Runde soll gut 10km lang sein und recht viel Abwechslung bieten.
An der KTM ist alles soweit in Ordnung, nur der Hinterreifen ist nach 30h gut runtergeschrubbt. Letzte Woche im Wald war das ein echter Nachteil. Ich gehe aber davon aus, dass es diesmal nicht so anspruchsvoll wird und werde deshalb erst vor dem 6h Rennen in Rommersheim nen neuen Reifen aufziehen.
Die Kiste hat jetzt:
110h
3250km
- leider funktioniert der E-Start nicht mehr wirklich. Da muss ich nochmal ran.
31. Oktober
Das 3h Rennen in Brelingen war ein Erfolg! Ich hab es auf den 9. Platz in der am stärksten besetzten Klasse bis 450 4t/250ccm 2t geschafft und hatte dabei jede Menge Spaß. Die letzte Stunde war zwar wirklich anstrengend und ich habe angefangen im Oberschenkel Krämpfe zu bekommen, aber durchgehalten habe ich trotzdem.
Letzten Samstag in Rommerheim war leider ein ziemlicher Reinfall. Ich bin nur vier Runden gefahren, bzw. rumgerutscht und auf die Schnauze geflogen. Das Wetter hat der Strecke leider sehr geschadet, es musste viel herausgenommen werden und war trotzdem noch echt knackig.
Zur Frustbewältigung bin ich am Sonntag dann noch mit Jonas in den Sand gefahren und wir haben nochmal spaßige 70km abgerissen.
In zwei Wochen steht das Gelderlandenduro an und davor gehts wahrscheinlich noch einmal in den Wald zum Klettern. Der aufgezogene Mitas C12 müsste sich dabei eigentlich ganz gut schlagen, im Schlamm von Rommersheim und im Sand war er jedenfalls unauffällig gut.
Anlasserkohlen, sowie eine weniger verbeulte FMF Fatty Birne habe ich bestellt, bzw liegen bereit und warten auf Einbau. Mal sehen, ob sich der Estart nochmal zum arbeiten überreden lässt...
05. November
Nach einer Runde am Wochenende steht das Mopped wieder rennfertig in der Garage. Es gab neue Bremsbeläge hinten - die verbauten waren noch ok, aber im Schlamm und Sand von Geldern will ich dann doch auf Nummer sicher gehen - nen neuen Luftfilter (mal wieder), ne Reinigung der Gabelsimmerringe, Kette spannen, Schrauben nachziehen, Fahrwerk einstellen etc... Der übliche Spaß also.
Leider regnet es schon wieder die ganze Woche durch und ich fürchte, dass mal wieder ein Schlammrennen auf dem Plan steht.
Zum Saisonabschluß habe ich mit Jonas im Team heute für das 4h Enduro im Grevenbroicher Sand genannt. Das dürfte auch mehr Willensprüfung als Spaßveranstaltung werden.
11. November
Gestern war das 13. Gelderlandenduro - was für eine Schlammschlacht!
Ich bin schon am Samstag nach Geldern gefahren um mich mit den drei Kumpels zu treffen und gemeinsam zu Abnahme und Streckenbesichtigung zu gehen. Am Samstag sah die Strecke bis auf den hinteren Teil des E3 und ein fettes Wasserloch am Welbers sehr gut aus. Vor allem die Wiese war super griffig und nur feucht. Leider hat sich das über Nacht doch deutlich verschlechtert.
Angefangen am Welbers hatte ich noch Spaß und bin ohne Hängen zu bleiben schön und nicht ganz langsam durchgekommen.
Die Prüfung auf dem Acker war jedoch ziemlich bescheiden. Die erste Viertelstunde lief noch gut, ich konnte schnell genug fahren um nicht ständig die Füße am Boden zu haben etc. Mit nachlassender Kraft und immer tiefer werdender Strecke wurde es jedoch wirklich schlimm. Zweimal bin ich ausgerutscht und nicht mehr richtig in Fahrt gekommen. Nach einer halben Stunde habe ich dann abgebrochen und bin zurück zur Tanke, wo wir wieder das private Fahrerlager aufgeschlagen hatten.
Die Prüfung auf dem E3 Parkplatz war auch eher unlustig, reizvoll waren nur die künstlichen Hindernisse, der Rest war eine fürchterlich schlammige Wiese. Irgendwie habe ich mich da mehr schlecht als recht durchgequält.
Im Finale - wiederum am Welbers und auf derselben Strecke- lief es wieder ganz ok. Platz 15 von einem insgesamt -im Vergleich zu den Vorjahren- schwachen Fahrerfeld ist in Ordnung.
Die Klamotten und das Mopped sauber zu bekommen ist jedenfalls fast genauso ätzend gewesen wie die Ackerprüfung :-)
Achja, die vorher neuen (!) Bremsbeläge hinten sind übrigens völlig runtergeschrubbt.
18. November
Nach Geldern habe ich wieder die gut gebrauchten, alten Bremsbeläge eingebaut, die Bedüsung auf das kälter werdende Wetter angepasst (jetzt 38er LLD und 170HD mit der roten JD Nadel auf der 4. Position).
Leider passt die Fatty Birne nicht an mein Moped. Der Anschlussdurchmesser ist 28mm - ich brauche 30mm. Auch die Halterungen stimmen nicht wirklich überein.
Gestern waren wir leider nur kurz unterwegs - Jonas hatte nen Defekt.
Spaß hat es trotzdem gemacht und der Herbst hat sich von seiner schönen Seite gezeigt!
02. Dezember
Letzte Woche habe ich die Anlasserkohlen getauscht, die Zahnräder etc. der E-Start Mechanik gereinigt und gefettet, sowie die Batterie geladen. Leider reicht die Anlasserdrehzahl nicht um den Motor zu starten. So ganz versteh´ ich das nicht, da alles gängig ist und der Anlasser ohne Kerze oder in ausgebautem Zustand dreht wie verrückt.
Besser geklappt hat das Ausbeulen der Birne. Das von Olli gebaute Werkzeug zum Verschließen der Birne ist top! Leider war ein Riß in der Birne, so dass der erste Versuch des Ausbeulens fehlgeschlagen ist. Nachdem Olli den Riß geschweißt hat, hat´s aber ziemlich gut geklappt.
Vor dem 4h Enduro in Grevenbroich brauch ich noch neue Bremsbeläge hinten. Nen Ölwechsel habe ich im Zuge der E-Start-Wartung noch gemacht.
ca. 3650km
ca. 128h
10. Dezember
Die Rennsaison ist für dieses Jahr und vermutlich bis März 2014 vorbei. Das 4h-Enduro in Grevenbroich hat Spaß gemacht. Es hat immerhin für Platz 25 gereicht und das Starterfeld war mit nationalen und internationalen "Stars" aus der MX-Szene besetzt.
Für uns war es das erste mal auf der Grevenbroicher Sandstrecke. Diese genießt einen zweifelhaften Ruf, entweder man flucht die ganze Zeit darüber oder man mag es. Ich bin ganz gut zurecht gekommen und habe über die gesamte Distanz nicht eine Bodenprobe genommen. Wir sind immerhin 33 Runden gefahren und es war immer einer auf der Strecke.
06. Januar 2014
Vor der letzten Tour:
km: 3897
bh: 136,8
Zu Weihnachten gab´s von Jonas nen Satz gelber Cycra-Handprotektoren. Leider haben die genau einen Fahrtag gehalten. Einmal ist die Kiste umgekippt und es hat direkt geknackt. Ich bin schwer enttäuscht und musste den alten Protektor wieder anbauen...
Die vorderen Radlager haben mittlerweile Spiel und auch das PDS Lager, sowie die Schwingenlager sind nicht mehr taufrisch. Rad- und PDS Lager sind bestellt und mit Glück noch vorm Wochenende in der Post und eingebaut. Zudem werd ich, sobald das Wetter schlecht genug ist den Kolben wechseln und das Fahrwerk zum Service geben. Zu allem Überfluss ist das hintere Mousse ziemlich fertig und der Reifen wird auch nicht besser - da muss ich also auch noch dran.
13. Januar
Die diversen Lager sind angekommen. Die Radlager waren recht günstig <10€, ich hoffe die halten trotzdem vernünftig. Ansonsten gibt´s das nächste mal SKF Lager. Das PDS Lager ist von All Balls und der Schwingenlagersatz von Moose Racing.
Heut Abend ist ne gründliche Moppedwäsche angesagt und dann kann es losgehen.
Und noch ein paar Bilder der letzten Zeit:
16. Januar
Vorgestern habe ich die vorderen Radlager getauscht. Biester saßen fürchterlich stramm in der Nabe. Nach viel Flucherei passt sind die neuen Lager drin und das Spiel verschwunden. Ich lasse mich überraschen, wie lang die Billiglager halten.
Gestern Abend habe ich dann mit Jonas die Schwinge ausgebaut und die Schwingenlager und das PDS Lager gewechselt.
Der Ausbau der Schwinge gestaltete sich erstaunlich einfach. Der Bolzen ging ohne Probleme raus und von der Schwinge selbst muss zum Ausbau nur der Kettenschleifer entfernt werden. Der Ausbau der Lager stellt kein großes Problem dar, wenn man mit viel Hitze arbeitet.
Für das PDS Lager hatten wir ein sehr hilfreiches Einziehwerkzeug, dass den stückweisen und kontrollierten EInbau in der Mitte der Aufnahme zulässt.
Der Aufbau der Schwingenlager erschließt sich bei genauem Hinsehen. Wenn mann die Hülse und die Simmerringe ausbaut bleiben nur noch zwei Nadellager welche bei starker Erhitzung fast freiwillig herausfallen. Der Einbau war mangels Einziehwerkzeug zwar mit Hammer, Nuss und Verlängerung etwas rustikal aber erfolgreich.
Nach dem Wiedereinbau der Schwinge ist kein Spiel mehr spürbar. Mission accomplished!
20. Januar
Und weiter geht die Winterwartung.
Nachdem ich bei den letzten zwei Ausfahrten schon immer ein schlechtes Gewissen beim Vollgasgeben hatte und mir die Kompression etwas geringer vorkam habe ich gestern mit Jonas den Zylinder gezogen um nen neuen Kolben einzubauen etc. Zum Glück sehen Kolben und Zylinder noch ordentlich aus. Im Zylinder ist der Kreuzschliff noch gut erkennbar. Es wird also mit vermessen, zärtlich hohnen und nem neuen Kolben getan sein.
Bei der Gelegenheit werd ich das Fahrwerk auch zum Service bringen. Zwar ist die Gabel noch dicht, aber es sind mindestens 65h seit dem letzten Service vergangen.
Der hintere Reifen ist inzwischen ordentlich angefahren und hat sich zumindest ne Richtungsänderung verdient. Wenn ich dann schon dran bin, bekommt das Hinterrad auch noch neue Radlager. Da ist etwas Spiel vorhanden.
Ach, und die orangene Fahrwerksfeder werd ich wohl noch in schwarz pulvern lassen.
Zur Auflockerung noch ein Bild vom Wochenende:
Bh: 146,7
27. Januar
Eine Winterinspektion als just-in-time-production!
Es hat alles reibungslos geklappt. ZAH hat das Fahrwerk Dienstags bekommen und am Freitag konnte ich es wieder abholen. Den Kolben habe ich bei lanzaroad bestellt und innerhalb von zwei Tagen erhalten, die Feder hat der Pulverbeschichtes (m+s in Witten) ebenfalls Freitag fertig gehabt und der Zusammenbau hat auch vernünftig geklappt!
Als der fummeligste Teil beim Zusammenbau hat sich mal wieder der Clip vom Kolbenbolzen erwiesen. Die beiden Dinger haben gut 20min Kampf gebraucht.
Am Samstag waren wir dann unterwegs. Der Motor läuft gut wie eh und je und hat beim Kicken mehr Kompression als vorher. Ungewohnt aber ganz angenehm sind die offenen Cycra Handprotektoren. In Kombination mit Klapphebeln erhoffe ich mir Pannensicherheit und weniger Risiko beim Abstieg über den Lenker. Vor kurzem habe ich mir dabei nen blauen Arm geholt - das hätte bei fest angezogenen Protis auch übler ausgehen können.
Bilder folgen...
29. Januar
Der Zeta Klapphebel für die Bremse ist angekommen und verbaut. Und da sonst nichts mehr auf dem Programm stand gab´s mal wieder nen frischen Luftfilter und neue Bremsflüssigkeit für die Kupplung und die Bremsen.
11. Februar..
Endlich habe ich eine lang ersehnte zweite Felge für das Hinterrad. Die Übersetzung die ich meist fahre (13:50) ist bei echter Kletterei zu lang, noch dazu ist das Mousse mit nem Crossreifen mist auf Waldboden mit Wurzeln und Steinen. Auf der zweiten Felge ist jetzt ein 52er Kettenblatt mit nem gut angefahrenen Goldentyre 216x drauf. Damit kam ich am Sonntag schon mal viel besser klar als sonst.
Etwas Wartung steht auch an. So sind die Bremsbeläge hinten komplett runtergebürstet und die frisch gepulverte Feder verliert die schwarze Farbe wieder. Der Beschichter hat mich offensichtlich verar**** und sich das Sandstrahlen gespart - trotz anderslautender Absprache.
Und noch dazu habe ich mich am Samstag einmal blöd hingelegt und die Birne hat nen Riss den ich schweißen lassen muss.
25. Februar
Den Riss in der Birne hat mir ein Kumpel schnell und problemlos geschweisst und neue Beläge waren zum Glück noch im Bestand. Die blöde Feder habe ich noch nicht neu pulvern lassen, da ich Sorge habe, dass der Typ das nicht bis zum Wochenende schafft.
Wir waren wieder fleissig fahren und leider hat die große Kupplungsdeckeldichtung mal wieder den Geist aufgegeben. Da recht viel Öl austrat haben wir die Tour am Samstag kurz gehalten und uns um die Reparatur gekümmert. Zu allem Überfluss hat sich der Hinterreifen an der Flanke auf gut 20cm aufgelöst, so dass man direkt auf das Mousse gucken konnte.
Die Reparatur war unproblematisch. Der Mitas C10 Reifen mit dem ich auch nach ca. 50h noch zufrieden war wurde durch einen S12 in 120er Breite getauscht und das alte Mousse mit nem aufgeschnittenem Schlauch kombiniert, so dass der Reifen gut ausgefüllt ist.
Die Kupplungsdeckeldichtung habe ich diesmal nicht mehr durch die elende KTM-Papierdichtung ersetzt, sondern in den USA bei Slavens-Racing eine gummierte Aludichtung geordert. Ich hoffe die Baustelle ist damit ein für alle Mal beseitigt.
Bilder muss ich mal wieder hochladen - ein paar Gute waren dabei...
162.xh
16. März
Wie zu erwarten waren wir wieder viel unterwegs. Ein Wochenende habe ich ausgesetzt, aber war dann Montags noch fahren.
Hauptsächlich treiben wir uns in letzter Zeit im Wald rum. Leider ist das irgendwie nicht mein bevorzugtes Terrain. Die Mitfahrer sind da meist besser und das frustet.
Egal - die KTM schlägt sich wacker. Habe ne neue Auspuffanlage mit nem kurzen DEP Dämpfer gekauft. Leider ist in der Birne noch der Kat drin. Bis also gestern mit ca. 20PS unterwegs gewesen. War aber ausnahmsweise nicht schlimm..
Ein Gutes hat das Waldfahren ja - ich freu mich mehr denn je auf den Sand :-).
Achja, die Fuhre hat nen neues Ritzel bekommen.
19. April
Wie nicht anders zu erwarten muss die KTM jedes Wochenende Kilometer abspulen. Wir waren ein paar Mal in Bilstain in Belgien und auch sonst viel unterwegs.
Richtig Spaß gemacht hat das Wochenende im Hoope Park!
Wartungstechnisch steht jetzt wieder ein bisschen an. Ne neue Kette plus Kettenschleifer sind schon verbaut. Es fehlen noch neue Radlager vo+hi, der Schwingenschleifer und neue Griffe.
In drei Wochen geht´s dann ab nach Rumänien!
Heute gab es mal wieder neues Öl und nen anderen Motorschutz. Der AXP Motorschutz klapperte etwas und der neue war günstig...
186h 5080km und morgen geht´s weiter...
27.04.2014
Mit der Zeit fallen mehr und mehr Wartungsarbeiten an. Diese Woche gab es -nach dem ersten Wechsel im Januar- zum zweiten Mal neue vordere Radlager. Die hinteren sind auch fällig und werden vorm Urlaub noch getauscht.
Außerdem gab´s den neue Schwingenschleifer und nen hinteren Bremsscheibenschutz.
Nächste Woche werd ich noch einmal fahren und dann die Kiste vorm Urlaub durchsehen und mal ordentlich schrubben.
18.05.14
Zurück aus dem Rumänienurlaub.
Die Kati hat unbeschadet und pannenfrei durchgehalten. Ausser einmal Kette spannen und neuen Belägen hinten gab es nichts zu tun.
206bh stehen jetzt auf dem Tacho. Ich bin hin und hergerissen, ob ich im Herbst auf ne Beta umsteige oder die KTM einfach behalte... Das Ding ist einfach zu gut!
01.08.2014
Die KTM ist verkauft!
Mit gut 6000km und 225h. War ein super Mopped. Jetzt kommt ne Beta ins Haus.